Bericht: Schandgesellen CD Präsentation im Narrenschiff 16.05. 2008
Von Johannes 17.05.2008
Schandgesellen CD Präsentation "Weniger ist mehr ... Mehr oder weniger"
Die sympathische Truppe rund um den Oberschandgesellen "Arnulf das Schandmaul", bekannt als der Mann mit der Maske bei der Tuivelsminne, rufen am 16. Mai 2008 zur Präsentation Ihrer neuen Silberscheibe "Weniger ist mehr ... Mehr oder weniger".
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Arnulf das Schandmaul und Narrus Rabenkuss |
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Es wird ins „Narrenschiff“ ins "Vorstadt" im 15. Wiener Gemeindebezirk geladen. Das Lokal ist bis auf den letzten Platz mit interessierten Zuhörern gefüllt. Arnulf das Schandmaul und Narrus Rabenkuss geben ein geselliges Bild ab, sitzen umgeben von Ihren Instrumentarien an einem Tisch, den 2 Tonkrüge zieren.
Der dritte und neue Mann im Bunde „Meister Kolk“ sitzt zu Beginn noch in der ersten Reihe im Publikum, bringt sich im laufe des Abends jedoch noch voll ein.
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Meister Kolk spielt die dicke Berta |
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Die Gruppe zeichnet sich durch das Beherrschen und den Einsatz einer Vielzahl von Instrumenten aus. Neben Gesang kommen die verschiedensten Flöten zum Einsatz. Mittelaltersackklänge, Französicher Dudensack, Rauschpfeife, Streichpsalter, Shruti, Bodhran, Mirliton, begleitet vom Schellenklang sind ein Auszug aus den gespielten Instrumenten. Die "dicke Berta", gespielt von Meister Kolk macht ihrem Namen alle Ehre und erfüllt den Raum mit Ihrem satten Klang.
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Arnulf trägt kurze Gedichte vor |
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Die Schandgesellen präsentieren Ihr bunt gemischtes Repertoire – vom Minnelied bis hin zum Spottlied. Zwischen 2 Liedern geben die Gesellen abwechselnd kurze Gedichte wie "Ich sitz auf einem Stein" zum Besten. Der "Schmäh rennt" zwischen Arnulf und dem Publikum. Die Ansage des Liedes "Die Bauern von St. Pölten" bringt besonders starken Beifall aus einer Ecke des Lokals, "In Taberna" lädt zum trinken ein, und "Meledictus Tilie", bringt das Publikum zum Schmunzeln. Nach einer kurzen Pause geht das Konzert in eine weitere heitere Stunde.
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Spendenaufruf für die St. Anna Kinderkrbeforschung |
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Besondere Erwähnung gilt ihrem Einsatz für die St. Anna Kinderkrebsforschung, die die Schandgesellen mit Spenden unterstützen. Die Spielmänner setzen Ihr Konzert erst fort, wenn der erste Gast seine Münze in den herumgereichten Topf wirft.
Gegen Ende wird noch Rock pur geboten. "Smoke on the water" in mittelalterlicher Manier “Smoking Ali” mit bis ins unspielbare gesteigertem Tempo reisst auch den letzten Zuhörer mit. Die Musiker werden mit tosendem Applaus gefeiert! Danach wird gemütlich getrunken und geplaudert. Wie lange die Nacht wohl noch gedauert hat …
Die neue Silberscheibe der Schandgesellen ist absolut empfehlens- und kaufenswert!
Nähere Infos zur neuen CD der Schandgesellen "Weniger ist mehr ... Mehr oder weniger" folgen in Kürze. >> hier
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